Vorstandsarbeit in Dötlingen mit Bank gewürdigt

Mit dieser Veranstaltung ist die Ehrung von Eckehard Hautau und Walter Ulrich abgerundet worden: Durch die offizielle Bank-Übergabe wurden sie vom Bürger- und Heimatverein Dötlingen nochmal verabschiedet.

Dötlingen – Die eigentliche Ehrung der langjährigen ehemaligen Vorstandsmitglieder des Bürger- und Heimatvereins Dötlingen, Eckehard Hautau und Walter Ulrich, hat schon während der Jahreshauptversammlung stattgefunden. Viele Mitglieder empfanden den Rahmen damals als unpassend – deshalb gab es nun im Nachgang ein Frühstück mit Rundfahrt vom Püttenhus zum Lopshof und zurück. Die gestiftete Sitzbank, auf der Hautau und Ulrich künftig beim Püttenhus Ausblick halten können, war immer dabei.

Vorsitzende Sabine Schütte stellte während des Frühstücks noch einmal die Verdienste von Ulrich und Hautau heraus. Walter Ulrich hatte seit 1976 als Schatzmeister die Finanzgeschicke des Vereins in festen Händen. Es gelang ihm immer, die Zahlen im positiven Bereich zu halten, und das meist in einer angemessenen Höhe. Klar wurde damals aber auch schon, dass Walter Ulrich eine Vorliebe für die Kunst vertrat und die Belange der Kunst und Kultur zum Thema machte. Dazu gehört auch die Mitgliedschaft Dötlingens in der Euro-Art, die sich einmal im Jahr an immer anderen Standorten in Europa trifft.

2007 übernahm Hautau den Posten des Vorsitzenden. Erst noch etwas unbekannt im Dorf, erarbeitete er sich Respekt und Anerkennung. Ihm sei es auch zu verdanken, dass Dötlingen die Goldmedaille als „schönstes Dorf Deutschlands“ erhielt. 2011 wurde diese in Berlin überreicht. Es gab auch eine Silbermedaille im Wettbewerb „Entente Florale“ auf europäischer Ebene.

Nun steht sichtbar als Anerkennung der großen Leistungen der beiden die Bank im Püttenhus-Garten. Sie ist aber nicht nur für die beiden ehemaligen Vorstandsmitglieder reserviert, sondern Platz nehmen darf dort, wer will. Allerdings haben Hautau und Ulrich ein gewisses Vorrecht…